Auch die Pflasterarbeiten müssen noch in diesem Jahr begonnen werden.
Zum einen weil der Pflasterer auch das Fundament für die Garage macht und die Baufreistellung ende des Jahres ausläuft (falls die neue Schwarz-Gelbe Regierung es nicht doch noch verlängert).
Zum anderen ist unser Sand auf dem Nachbargrundstück gelagert, dort kann er nicht ewig bleiben, da dort ebenfalls mit dem Bau begonnen werden soll.
Bei den Pflastersteinen haben wir uns von Johannknecht in Gütersloh beraten lassen, dort wurde uns auch ein Verleger vermittelt, der ein gutes Angebot erstellt hat.
Pflastersteine:
Bei den Pflastersteinen gibt es viele Unterschiede: wir wollten dunkle Steine mit kleiner Phase. Die Pflastersteine, die üblicher Weise verbaut werden haben aber den Nachteil, dass sie nach nur wenigen Jahren verblassen und dann nur noch hell-grau aussehen, daher haben wir uns für impräknierte Steine DH Pflaster D-TEC 5 für ca. 15EUR/m² entschieden. Diese ist, wenn man es braucht, auch wasserdurchläßig, dies ist wichtig wenn man das Regenwasser auf dem Grundstück versickern lassen will/muss.
Terassensteine:
Komplizierter war die Auswahl der Terassensteine. Hier gibt es auch verschiedene Materialien, Keramik, Naturstein, Beton. Naturstein ist jedoch sehr empfindlich und Betonsteine nehmen gern Fette auf, eine heruntergefallene Bratwurst hinterläßt dort einen bleibenden Fettfleck. Daher haben wir uns für Keramik entschieden. Das teurer an diesen Platten ist aber nicht (nur) die Platte selbst, sondern insbesondere das Verlegen, da sie nicht auf Schotter verlegt werden sollte. Geht schon, aber nach nur wenigen Jahren werden sich dort die Platten lösen. Man verlegt sie auf Drehbeton. Uns wurde von einem Bekannten empfohlen sie sogar in Speiss zu verlegen statt sie, wie üblich, zu kleben. Aber dies übersteigt dann doch unsere finanziellen Mittel, da man dann nur für das Verlegen von mindestens 80-100EUR/m² ausgehen muss. Aber auch das kleben ist, je nach Anbieter, fast genau so teuer.
Ansonsten müssen noch jede Menge anderer Tätigkeiten erledigt werden:
- Randsteine legen
- Schottern
- Noppenfolie (dies ist wichtig, damit das Wasser nicht an der Hauswand hochzieht)
- Kies rund ums Haus
- Mutterboden verteilen
Je nach Fläche kann man hier gut mit ca. 15.000 EUR rechnen.
Gartenzaun
Ein Gartenzaun ist hier noch gar nicht enthalten. Diesen werden wir erst nächstes Jahr selber setzten, wir haben uns aber schon für diesen entschieden:
Einen Doppelstabmattenzaun. Diser hat den großen Vorteil, dass man einfach einen Sichtschutz anbringen kann, je nachdem wie viel man haben möchte. Auch ist er Preislich recht gut und liegt bei. ca 100 – 120 EUR für 2m Länge. Dazu ist er pflegeleicht, da er nicht wie Holz gestrichen werden muss. Man bekommt ihn in jeden Baumarkt.